Mein Gästebuch-Eintrag bei “Hart aber fair” am 3.6.2019

“Hart aber fair” diskutiert heute am 03.06.2019 darüber, was sich in der Pflege ändern muss. Die Ministerin Franziska Giffey sowie die Minister Jens Spahn und Hubertus Heil diskutieren im Studio mit  Betreibern und Betroffenen. Man darf darauf gespannt sein, was seitens der Vertreter der Bundesregierung programmatisch vorgestellt wird. Bislang kann man den Eindruck haben, dass nichts verstanden wurde.

Ich verspreche mir nicht viel von dieser Diskussionsrunde. Die Probleme sind seit Jahrzehnten bekannt und außer gesetzlicher Flickschusterei mit immer neuen Wortungeheuern ist so gut wie nichts geschehen. Auch das vom Bundestag beschlossene Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) – wiederum so ein Wortungeheuer – lässt ebenfalls nicht erkennen, wie der Pflegenotstand aufgelöst werden soll. Die 13.000 neuen Stellen für die Behandlungspflege sind nur eine „Art Reparatur einer gesetzgeberischen Fehlentwicklung und nicht geeignet, die Pflegesituation merkbar zu verbessern“, wie Werner Schell vom Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk (Neuss) richtigerweise schreibt.

In das Gästebuch bei Hart aber fair habe ich für heute Abend folgenden Text geschrieben.

„Bereits 1991 – also vor 28 Jahren!!! – habe ich als Geschäftsführer eines großen Sozialunternehmens die tägliche personelle Unterbesetzung von circa 30 % in der Pflege nachgewiesen und öffentlich kommuniziert. Und dies ist der eigentliche Skandal. Es ist seitdem in dieser Hinsicht nichts geschehen. Die Pflegenden wurden von der Politik im Stich gelassen. Die 13 Tausend neuen Stellen sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Nötig sind mindestens 45 Tausend zusätzliche Mitarbeitende. Und wo sollen diese jetzt auf einmal herkommen?“

Lesen Sie hierzu auch meine früheren Beiträge:

 

“Mein Beruf: Pflegen”

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe – DBfK – hat in einer Kampagne Ende 2018 unter dem Motto „Mein Beruf: Pflegen“ drei Themenschwerpunkte aufgegriffen:

    • Pflege ist Leistungsfaktor 
    • Arbeitsbedingungen und Lohnniveau in der Pflege
    • Arbeitszeit und Dienstplan

Die Informationen und Materialien diese Aktion wurden nun in einem Sammelband zusammengefasst und durch weitere Handlungshilfen ergänzt.

Artikel lesen:  „Mein Beruf: Pflegen” 

Neuer Pflege-TÜV

Die Pflegeeinrichtungen werden ab November 2019 durch ein neues Prüfsystem bewertet. 

Die vielfach und zurecht kritisierten Pflegenoten werden abgeschafft – hier haben Prof. Dr. Thomas Klie und ich bereits 2010 mit unserem Moratorium „Stopp den Pflegenoten“ ein Deutschland weites Aufsehen und eine breite Zustimmung in der Fachwelt erreicht. Einen dieser Beiträge lesen Sie hier. 

Mit der Abschaffung der Pflegenoten stehen darüber hinaus einige Neuerungen an. Die wichtigsten Änderungen habe ich hier zusammen gefasst:

    • Die Pflegeeinrichtungen ermitteln zukünftig selbst die so genannte Ergebnisqualität. Dies habe ich bereits schon vor einigen Jahren in meinem Artikel vorgeschlagen und eingefordert, den Sie hier lesen können.
    • Im jetzt entwickelten System werden zehn Indikatoren erhoben und das Ergebnis wird von einer Daten-Auswertungsstelle (DAS) auf Plausibilität geprüft.
    • Zusätzlich gibt es durch den MDK – Medizinischen Dienst der Krankenkassen –  eine externe Qualitätsprüfung. Hier werden so genannte Qualitäts-Aspekte geprüft und nicht wie vorher die Erfüllung festgelegter Kriterien.
    • Die Ergebnisse dieser intern und extern erhobenen Daten werden zusammen mit Informationen über die Pflegeeinrichtungen auf Internet-Portalen der Pflegekassen veröffentlicht. Die bisherige Gesamtnote wird es nach dem neuen System endlich nicht mehr geben.

Der BIVA-Pflegeschutzbund e.V. hat in seinem Newsletter 4 / 2019 vom 3.5.2019 alle Veränderungen zusammengefasst und kommentiert.

Diesen Newsletter finden Sie hier

 

12 Wege zu guter Pflege

 

 

Heute möchte ich Ihnen dieses wichtige, wertvolle und hilfreiche Buch des Journalisten Raimund Schmid noch einmal empfehlen.

Jeder kennt in seinem Umfeld einen oder mehrere ältere Menschen mit Pflegebedarf. Immer mehr Angehörige müssen heute die Pflege zu Hause selbst stemmen oder organisieren. Das wirft viele – oft ungelöste – Fragen und Probleme auf. Was kann ich tun, um mich im Gesetzeswirrwarr der Pflegeversicherung zurechtzufinden? Welche Pflegeform ist für meine Angehörigen die beste und wie kann ich dies beurteilen? Und wo erhalte ich verlässliche Informationen und Unterstützung?

Auf all diese und viele weiteren Fragen liefert das im Februar 2019 erschiene Buch “12 Wege zu guter Pflege” des Aschaffenburger Journalisten Raimund Schmid klare und praktisch anwendbare Antworten. Wie Sie auf der Suche nach guter Pflege vorgehen können und was Sie besonders beachten müssen, erfahren Sie in diesem Buch.

 Hier lade ich Sie zu einer Leseprobe ein.

Ostern

Allen Lesern und Besuchern meiner Homepage wünsche ich frohe, gesegnete Ostern.

“Die Karwoche muss zur Care-Woche werden”

… das meint Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung vom 13. April 2019.

Es fehle an Personal, an Zuwendung, an Fürsorge –  höchste Zeit, dass die alten Menschen für ihre Rechte auf die Straße gehen.

Lesen Sie hier die Kolumne von Heribert Prantl

Zivilgesellschaft stärker einbinden

 

In einem aktuellen Beitrag ihrer gemeinsamen Kampagne zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung, den Sie hier lesen können, setzen sich der Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD) und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) dafür ein, nachhaltige Konzepte zur stärkeren Einbindung der Angehörigenpflege und ehrenamtlich engagierter Kräfte in allen Pflege-Settings zu entwickeln.

Damit greifen beide Verbände eine Position des Netzwerkes SONG – Soziales neu gestalten – auf. Als Mitinitiator dieses Netzwerkes habe ich schon vor vielen Jahren formuliert:

“Zukunftsorientierte Pflegeheime entwickeln sich zu „Kompetenzzentren für das Wohnen und Leben älterer Menschen“: sie bauen Quartier bezogene Netzwerke auf oder beteiligen sich hieran, mit ambulanten und so genannten teilstationären Diensten, mit Vertragswechsel statt Wohnungswechsel, mit Möglichkeiten der Abwahl von Leistungen und finanzieller Erstattung bei Unterstützung durch Angehörige, mit Einrichtungen der Rehabilitation und Therapie, mit Beratung und Angeboten, bindet Kirchengemeinden, Kindertagesstätten, Schulen und andere Dienstleister ein und beteiligt Angehörige und Bürger. Das traditionelle und in die Jahre gekommene Pflegeheim wird so ein lebendiger Ort der Netzwerke und übernimmt selbst Verantwortung für das Quartier, 

oder pointiert gesagt:

Gütezeichen für die Zukunft sind: 

  • Klasse statt Masse 
  • Stadtteil statt grüne Wiese
  • Netzwerk statt Isolation
  • Wohnhaus mit individuellen Betreuungsleistungen statt vollstationäre Pflegeeinrichtung
  • Nachfrage- statt Angebotsorientierung 
  • Kleinräumige Strukturen statt Pflegebatterien 
  • Autonomie und Selbstbestimmung statt Überfürsorge und Überversorgung       
  • Ressourcen-Förderung statt Ruhigstellung
  • Alltagsnormalität durch Multiprofessionelle Teams
  • Lebensqualität statt Pflegequalität       
  • Zeit, Zuwendung, Zärtlichkeit statt Still, Satt, Sauber 

Dabei werden wir neue Wege zu beschreiten haben, die uns heute noch völlig fremd sind und auch vielleicht abstrus erscheinen mögen. Der demographische Wandel wird uns aber dazu zwingen.Fragen der Lebensqualität und der sozialen Teilhabe älterer Menschen mit Pflegebedarf und Demenz sind die zentralen Aufgaben einer sich sorgenden und solidarischen Gesellschaft, in der Familien, Nachbarschaften und Dienstleister mit Unterstützung durch Politik und Kommunen neue Formen sozialer Verantwortung entwickeln, so dass sich die Aussage:

“Hier will ich nicht rein“ 

sich umwandelt in:

“Da möchte ich leben.“

Wohnen wie gewohnt, orientiert an den Wünschen sowie Bedarfen der Menschen und bezahlbar für alle, bedarf des Willens, der Anstrengung und des Einfallsreichtums aller Beteiligten.”
(Franz J. Stoffer)

Lesen  Sie zu dieser Thematik auch das SONG-Policy-Papier
„Neu Denken – Mutig Handeln. Das Sozialmodell der Zukunft“.

Mit diesem neuen Policy Paper zeigt das Netzwerk SONG die
notwendigen Weichenstellungen für den Umgang mit den
großen Zukunftsherausforderungen wie Alterung der Gesellschaft, Pflegekräfte-Mangel, steigende Ansprüche an Inklusion
und Integration auf.

Es verdeutlicht, dass das Drehen an einzelnen Stellschrauben nicht
mehr genügt. Stattdessen ist die Bündelung und Vernetzung
sämtlicher Ressourcen und Potenziale der verschiedenen
gesellschaftlichen Akteure erforderlich.

Mit sechs Prinzipien werden die für den notwendigen Wandel
entscheidenden Haltungen beschrieben und an Praxisbeispielen erläutert.
Ferner wird aufgezeigt, welche politischen Weichenstellungen erforderlich sind.

Hier finden Sie den Link zu diesem Papier.

 

Es kommt Bewegung in die Pflegereform

Die Initiativen der Institutionen  KDA, VKAD; DEVAP, DVLAB, pro-Pflegereform und SONG haben erreicht, dass das Thema des neuen Finanzierungssystems “Sockel-Spitze-Tausch” nun auch die Politik und Öffentlichkeit erreicht hat, endlich muss man sagen!  

Der Druck, den Eigenanteil zu deckeln, nimmt zu und die Dynamik in der Diskussion ist gut und lässt auf ein neues System zur Finanzierung der Pflegeversicherung hoffen. Wobei die Konsequenzen auf einzelne Akteure schwierig einzuschätzen sind. So sind die Entwicklungen der Kostenentwicklung für Wohnen und Unterkunft losgelöst vom Ort, an dem Pflegeleistungen erbracht werden, nicht abzusehen. 

“Mit Auflösung der Sektorengrenzen wird es die “stationäre Pflege” mit allen Bestandteilen der Kalkulation für Pflege, Wohnen, Unterkunft, nicht mehr geben können. Die Finanzierung der Investitionen für Pflegeeinrichtungen wird auf den Prüfstand gehören und unter dem Normalitätsprinzip werden  die speziellen Anforderungen an Einrichtungen auch zu überdenken sein”, betont Ellen Wappenschmidt-Krommus, die in der Zeit meiner Geschäftsführung in der CBT die Geschäftsbereichsleiterin für Innovation, Pflegepolitik und fachliche Konzepte war und heute Expertin bei der soleo GmbH ist.

In jedem Fall bietet diese Diskussion über eine Finanzierungsreform die Chance, dass höhere Personalkosten (u.a.mehr Personalstellen) unabhängig vom Eigenanteil finanziert werden können und Lösungen ohne diesen Aspekt einfacher zu finden sind.

Lesen Sie hierzu auch den Beitrag im  sgp REPORT vom 8. April 2019:

“Sockel-Spitze-Tausch: Initiative Pro-Pflegereform beauftragt Rothgang mit zweitem Gutachten

Zur Finanzierungsreform der Pflegeversicherung hat der Gesundheitsexperte Prof. Dr. Heinz Rothgang im Auftrag der Initiative Pro-Pflegereform in 2017 ein Gutachten erstellt. Sein Vorschlag des „Sockel-Spitze-Tausches“ (fester Eigenanteil der Versicherten an den Pflegekosten) prägt mittlerweile die politische Reformdiskussion. Nun hat ihn die Initiative mit einem Folgegutachten beauftragt: Mit dem Schwerpunkt auf der Umsetzung des Sockel-Spitze-Tauschs.

“Wir wollen die Flughöhe verringern und die notwendigen Impulse in die fachliche und politische Diskussion einbringen, um die Eigenanteile endlich zu begrenzen. Dazu müssen die Sektorengrenzen abgebaut und der Sockel-Spitze-Tausch umgesetzt werden, und das zweite Gutachten wird genau das beschreiben“, erklärt Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung und Sprecher der Initiative.

Zwei Arbeitsgruppen nehmen im Mai ihre Arbeit auf

Am zweiten Gutachten arbeiten ab Mai zwei Resonanzgruppen: Die Resonanzgruppe „Finanzierung“ beschäftigt sich mit der Umfinanzierung der Behandlungspflege, mit den Auswirkungen eines Sockel-Spitze-Tausches in finanzieller Hinsicht und dessen leistungsrechtliche Ausgestaltung. Die Resonanzgruppe „Module“ untersucht die Definition der zwei Module „Wohnen“ und „Pflege“, die Erstellung und Bepreisung eines Modulkataloges in einer Welt ohne Sektoren einschließlich eines möglichen Bezugs zur Personalbemessung. In jeder Gruppe arbeiten, neben Prof. Heinz Rothgang und Thomas Kalwitzki als Gutachtenautoren auch jeweils acht Experten aus der Initiative mit. Die EHS ist in beiden Resonanzgruppen vertreten und koordiniert den Prozess seitens der Initiative.

Mit dem DEVAP, dem VKAD und dem DVLAB engagieren sich drei wichtige Verbände in dem Prozess und zudem sowohl Diakonie- als auch Caritas-Träger sowohl mit ambulanten als auch mit stationärem Fokus. „Das zeigt den bundesweiten, übergreifenden Konsens über die Notwendigkeit des Sockel-Spitze-Tausches“, sagt Schneider, „und die Notwendigkeit, die Reform zeitnah umzusetzen“. Das Gutachten wird im Herbst 2019 vorliegen.

Zum Hintergrund

Die Initiative Pro-Pflegereform wurde Ende 2016 von mehreren Trägern und Verbänden aus der deutschen Pflegebranche ins Leben gerufen. Mittlerweile unterstützen 118 Pflegeunternehmen mit 959 Pflegeheimen und 263 Pflegediensten sowie 59 Verbände und Organisationen die Initiative, die sich für einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Pflegeversicherung einsetzt. In einem ersten Gutachten zeigte Prof. Dr. Heinz Rothgang im Mai 2017 auf, dass der Sockel-Spitze-Tausch machbar und finanzierbar ist. Das zweite Gutachten wird nun die Umsetzung der Versicherungsreform analysieren.”

Lesen Sie ebenfalls hier den Beitrag aus dem sgp REPORT vom 4. April 2019: “KDA – Kuratorium Deutsche Altershilfe – startet Debatte zur grundlegenden Erneuerung der Pflegeversicherung”.

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Nach Schätzungen pflegen rund 1,5 Millionen Berufstätige gleichzeitig ihre Angehörigen. Dies stellt auch Unternehmen vor Herausforderungen, wie sie  pflegende Mitarbeitende unterstützen können. Ein guter Ratgeber ist hier der Wegweiser „Beruf und Pflegeverantwortung“ der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).

Diese kostenfreie Broschüre stellt ein Acht-Schritte-Programm vor, wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf im Unternehmen verwirklicht oder verbessert werden kann und so auch qualifizierte Mitarbeitende in schwierigen Lebenslagen gehalten werden können. 

Ein so genannter Notfallplan mit einer Checkliste zeigt Sofortmaßnahmen auf für den Fall, dass Angehörige von Mitarbeitenden plötzlich pflegebedürftig werden. Die vorgestellten Maßnahmen werden anhand anschaulicher Praxisbeispiele erläutert. Sie können zudem dabei helfen, die Fehlzeiten pflegender Mitarbeitenden ohne zusätzliche Ressourcen von außen zu verringern. Des weiteren informiert die Broschüre über alle wichtigen gesetzlichen Regelungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.

Die iga.Broschüre lesen Sie hier

Pflege-Charta: Neue Arbeitsmaterialien

Die Pflege-Charta ist ein Rechtekatalog für  Menschen mit Pflegebedarf. Darin wird zusammengefasst und konkret erläutert, wie sich diese Rechte im Alltag widerspiegeln sollen und umgesetzt werden können.

Diese Charta habe ich schon zu meiner Zeit als Geschäftsführer der CBT als das beste Qualitätssicherungsinstrument für die Lebensqualität älterer Menschen mit Pflegebedarf oder Demenz bezeichnet und sie verbindlich im Unternehmen implementiert.

Um die Umsetzung der Charta in der Pflegepraxis zu unterstützen, hat das ZQP – Zentrum für Qualität in der Pflege – in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hierzu neues Arbeitsmaterial entwickelt. Dieses umfasst unter anderem animierte Erklärfilme, Präsentationsfolien, Arbeitsblätter und interaktive Elemente wie ein Online-Quiz. Neben Basiswissen erhalten Nutzer Anregungen zur Reflexion ihres beruflichen Handelns. Zudem werden ausgewählte Methoden und Instrumente vorgestellt.

Wie das ZQP in seinem  Newsletter vom März 2019 mitteilt, sind die Materialien vielfältig einsetzbar, etwa an Pflegeschulen sowie in Fortbildungen, Workshops oder Qualitätszirkeln. Sie können je nach Bedarf einzeln oder zusammenhängend angewendet werden.

Alle Arbeitsmaterialien sind unter www.zqp.de/pflege-charta verfügbar und können kostenfrei genutzt werden.

Darüber hinaus hat das ZQP den Einblick Rechte pflegebedürftiger Menschen erarbeitet, der zehn zentrale Rechte von Pflegebedürftigen sowie Merkmale guter Pflege zusammenfasst.

Ich kann nur hoffen und wünschen, dass diese guten Materialien umfassend in der Pflege eingesetzt werden, damit gute Pflege selbstverständlich wird und menschenunwürdige Zustände der Vergangenheit angehören.